ÖSR Thomas Richler stellt sich schützend vor die Seniorinnen und Senioren sowie die Seniorenorganisationen und ist gegen eine „Koste es was es wolle – Politik“ auf dem Rücken der älteren Generation

Wieder wird seitens der Bundesregierung die „Solidarität“ der Seniorinnen und Senioren verlangt.
Jene Menschen, die unser Land aufgebaut, gearbeitet, ihr Leben lang Steuern gezahlt, Familien gegründet und sich um ihre Kinder gesorgt haben und in den meisten Fällen auch heute noch um ihre Enkelkinder kümmern, sollen wieder zum Handkuss kommen.

„Es ist eine Frechheit, wenn man das Motto der Regierung „Koste es was es wolle“ wieder auf dem Rücken der Senioren austragen will!“ so Thomas Richler, der Bundesobmann des österreichischen Seniorenringes.
Er stellt sich vehement hinter die Senioren und Seniorinnen und die Seniorenorganisationen und ist strikt gegen den Abzug des „Solidaritätseuros“ bei den Finanzmitteln des Bundes, welche für die Seniorenarbeit vorgesehen sind. Diese Ansicht wurde auch parteiübergreifend in der letzten Sitzung des Österreichischen Seniorenrates vertreten.
In Österreich leben vor allem die Senioren und Seniorinnen die Solidarität gegenüber ihren Mitmenschen täglich aufs Neue aus, denn ca. 29% übernehmen die Kinderbetreuung der Enkelkinder und pro Enkelkind werden ca. 120€ pro Monat seitens der Senioren und Seniorinnen ausgegeben.
„Die Seniorenorganisationen haben geraden in der Corona – Phase wichtige Arbeit im Kampf gegen die Alterseinsamkeit geleistet. Für Seniorinnen und Senioren war diese Zeit nur schwer zu verkraften, da sie die Risikogruppe waren, welche sich zum eigenen Schutz zu Hause zurückziehen sollte. Telefonate, Briefe, Zeitungen und diverse Nachrichten hielten unseren Verein zusammen und die Seniorinnen und Senioren bei Laune“, erklärt Richler.

Abschließend Fordert der Bundesobmann des ÖSR „Die Bundesregierung soll zuerst vor der eigenen Türe zu kehren beginnen und bei den Politikergehältern ihre persönliche Solidarität mit den Österreichern unter Beweis stellen!“